Sehr früh am Donnerstagmorgen (4.25 Uhr MESZ) ist Neumond im Stier. Für Muslime beginnt an diesem Donnerstagabend nach Sonnenuntergang der Fastenmonat Ramadan.
Was diesen Neumond besonders und spannend macht, ist seine Konjunktion mit Uranus und sein Quadrat zu Saturn in Wassermann. Das Uranus-Saturn-Quadrat wird erst 2021 genau, aber durch diesen Neumond bereits stark aktiviert. Dies könnte einen Einblick geben, was nächstes Jahr zu erwarten ist. Saturn steht für Traditionen, feste Strukturen und Regeln. Uranus steht für Freiheit, Unabhängigkeit, Rebellion. Welcher der beiden wird gewinnen? Oder ist es möglich, das, was sich als stabil und verlässlich erwiesen hat, beizubehalten, unnötigen Ballast loszulassen und neue Wege zu beschreiten, also die Pluspunkte beider zu nutzen?
Aber bleiben wir bei Uranus. Er steht zusammen mit dem Neumond im Zeichen Stier. Stier steht für Besitz, Werte, die Natur, die Erde, Sesshaftigkeit, alles, was das Leben sichert und angenehm macht. Wenn Uranus aktiviert wird, muss man mit völlig überraschenden Wendungen rechnen. Es könnte zu Erdbeben und Explosionen kommen, alles, was plötzlich und unerwartet passiert (auch Attentate). Dies kann auch im übertragenen Sinn sein, also innere Erschütterungen oder Kurzschlussreaktionen. Deshalb empfiehlt es sich, Entspannung in der Natur zu suchen, das frisch erblühende Grün zu genießen, sich selbst etwas Gutes zu tun, um Nervosität und Unruhe zu besänftigen. Da Stier aber ein sehr materielles Zeichen ist, kann es auch zu echten Kurzschlüssen, z. B. in der Elektronik, kommen. Es könnte sich leicht etwas entzünden und zerbersten (also Vorsicht bei der momentanen Trockenheit!). Deshalb ist es wichtig, mit allen Sinnen bei der Sache zu sein, die man gerade macht. Konzentration auf das Wesentliche, alles andere lassen und für Wohlfühlmomente sorgen, z. B. ein schönes Bad nehmen, eine liebevolle Massage erhalten/geben, Spaziergang in der Natur oder „Waldbaden“, einen wunderbaren Kuchen backen und genießen, das Zuhause oder/und den Garten gemütlich gestalten.
Sich Zeit nehmen, mit „Slowmotion“ und Sinnlichkeit agieren; versuchen, Hektik und Ungeduld zu meiden. Das „kleine“ Glück wertschätzen.