Welche Beziehungen sind innovativ und kraftvoll, überstehen auch Transformation und Krisen?
Am Sonntag, 25. September, 23.55 Uhr (MESZ), findet der Neumond auf 3° Waage statt, in Opposition zu Jupiter in Widder und jeweils im 1 ½ Quadrat zu Saturn und Uranus. Diese beiden stehen bis auf weniger als ein Grad genau im Quadrat zueinander. Dies ist uns bereits aus dem Jahr 2021 vertraut. Es geht noch einmal um Einschränkung, Reglementierung und die Rebellion dagegen, der Ruf nach Freiheit. Aktuell im Licht der Öffentlichkeit der Konflikt im Iran zwischen Regime und Bevölkerung, ausgelöst durch den Tod einer jungen Frau.
Venus – Liebe, Frieden und Harmonie
Venus ist in diesem Neumondhoroskop der einzige Planet, außer Mars, der nicht rückläufig ist. Mars befindet sich aber in seiner kommenden Rückwärtsschlaufe, wird bereits langsamer, um dann Ende Oktober rückläufig zu werden. Venus erhält deshalb und als Herrscherin des Neumonds in Waage eine besondere Bedeutung. Sie steht in Konjunktion mit Merkur am Ende des Zeichens Jungfrau, in Opposition zu Neptun in Fische und im Trigon zu Pluto in Steinbock.
Venus, Merkur, Sonne und Mond stehen für Mitteleuropa im 4. Haus, das unsere Basis darstellt. Es ist der Ort, von dem wir kommen, von unseren Ahnen, unserer Familie, unserem Heim, unserem Grund und Boden.
Wie gestalten wir diese Grundlage, um Ausgeglichenheit und Frieden zu erreichen? Wie schaffen wir ein krisenfestes Fundament, im Einklang mit Natur und Umwelt? Welche innovativen, kreativen Konzepte können wir realistisch und zukunftsfähig umsetzen? Keine Utopien, Luftschlösser oder Halbseidenes, es geht um Klarheit und Authentizität. Mars unterstützt Saturn, Schritt für Schritt gute, auch unkonventionelle, Ideen in die Realität umzusetzen.
Krieg, Egoismus, Armut, Klimawandel
Wir sehen bereits, dass es bei allem guten Willen nicht möglich ist, Geflüchtete aus der ganzen Welt in Europa aufzunehmen. Es werden immer mehr, aufgrund von Krieg, Unterdrückung, Armut und Klimawandel. Wir stoßen sowohl bei der Unterbringungslogistik wie z. B. auch bei der Suche nach ehrenamtlicher Unterstützung an Grenzen. Ebenso ist die Enttäuschung bei vielen Geflüchteten groß, dass hier nicht jeder in einer Luxusvilla wohnt oder das Geld auf Bäumen wächst. Probleme mit der Sprache und interkulturelle Missverständisse sind Hürden auf dem Weg zu Anerkennung und Gleichberechtigung in der neuen Umgebung. Es ist nicht das erträumte Paradies. So gibt es Frust auf allen Seiten, in vielen Bereichen.
Es wäre sehr viel sinnvoller, Wirtschaft und Politik so auszurichten, dass die Menschen nicht aus ihrer Heimat, ihrem gewohnten Umfeld, flüchten müssen, sondern vor Ort zufrieden und in Sicherheit leben können, einer Arbeit nachgehen, die fair bezahlt wird, von der sie ihre Familie ernähren können.
Ungerechtigkeit – Beispiel Billigkleidung aus Asien
Es darf nicht sein, dass in den Industrieländern Kleidung zu Dumpingpreisen verkauft wird, damit die Menschen sich auch noch den Urlaub und die neuesten Elektro- oder Multimediageräte leisten können, aber die Näherin nicht einmal die Miete für eine Kleinstwohnung von ihrem Lohn bezahlen kann oder einen Arzt aufsuchen kann, wenn sie krank ist. Das ist ungerecht und entspricht nicht dem Waage-Prinzip von einem ausgeglichenen Geben und Nehmen.
Entscheidung für Fairness und Ausgeglichenheit
Wir sind dazu aufgerufen neue Wege zu gehen, um Einkommen und Güter gerechter zu verteilen, so dass alle gut leben können. Wo Zufriedenheit herrscht, gibt es weniger Unruhen, weniger Anlass zu Streit und Krieg. Alles hängt mit allem zusammen. Es ist jetzt Zeit, sich für eine ausgeglichene und friedvolle Lebensweise zu entscheiden, weltweit. Frieden beginnt mit jedem einzelnen, in jeder Familie und darf immer größere Kreise ziehen.